Frau trägt Virtual Reality Brille auf Messestand

Auf die Digitalisierung, fertig, los!

Das Thema Digitalisierung ist zwar in aller Munde – aber noch längst nicht in allen Unternehmen angekommen, vor allem nicht beim Thema Arbeitssicherheit. Immer noch setzen die meisten Betriebe auf Excel-Tabellen, wenn es zum Beispiel um die Gefährdungsbeurteilung geht. Aber warum eigentlich? Schließlich ist gerade die „klassische“ Gefährdungsbeurteilung als langweilige und trockene Angelegenheit verschrien – und alles andere als benutzerfreundlich. „Wenn man sehr analog unterwegs ist, bedeutet das sehr viel Fleißarbeit, sehr viel sich wiederholende Tätigkeit. Einmal digital gemacht, kann man immer wieder auf die Vorlagen zugreifen und situativ seinen Content kreieren, einfach per Drag and Drop. So wird auf Bestehendes aufgebaut, anstatt immer wieder von vorne beginnen zu müssen“, weiß Christoph Lulay von der secova GmbH & Co. KG.

 

Und nicht nur die Gefährdungsbeurteilung läuft digital wesentlich entspannter, auch Umfragen, Prüfbücher und die Dokumentation von Unfällen ist mithilfe passender Software effektiver, präziser und weniger fehleranfällig. Okay, natürlich ist die Umstellung von analog auf digital mit Arbeit verbunden – auch die Unsicherheit, wo man mit der Digitalisierung im Unternehmen beginnt, nachvollziehbar. „Wir setzen auf Modularität bei unseren Software Angeboten. Damit ermöglichen wir den Unternehmen das Thema Digitalisierung im Arbeitsschutz Stück für Stück anzugehen und umzusetzen. Dabei unterstützen wir unsere Kunden und helfen Ihnen sich stetig weiterzuentwickeln.“, so Lulay.

 

Ein weiteres großes Thema: Unterweisungen. Gefordert wird dies in vielen für den Arbeitsschutz relevanten Rechtstexten, angefangen vom Arbeitsschutzgesetz bis zu Betriebssicherheitsverordnung, Gefahrstoffverordnung, Lärm- und Vibrationsarbeitsschutzverordnung, Strahlenschutzverordnung, Röntgenverordnung oder Lastenhandhabungsverordnung. Und auch das geht jetzt digital. Zum Glück, denn auch hier sind digitale Lösungen einfach schneller, nicht nur was die Durchführung, sondern auch was die Anpassung an neue Anforderungen angeht. So tritt mit dem 24. August eine (laut EU-REACH-Verordnung) verbindliche Beschränkung zum Umgang mit „Diisocyanaten“ in Kraft. Konkret bedeutet das, dass bei Produkten ab 0,1 % Diisocyanaten-Anteil eine Schulungspflicht besteht. Deshalb muss vor der industriellen oder gewerblichen Verwendung eine angemessene Unterweisung erfolgen. Hierauf haben Lieferanten ihre Abnehmer zwingend hinzuweisen und ihnen entsprechende Schulungen und Materialien bereitzustellen. Die ISOPA/ALIPA sorgt als europäischer Fachverband der Hersteller von aromatischen Diisocyanaten und Polyolen dafür, dass alle Beteiligten hier auf genaue und aktuelle Informationen Zugriff haben. Die einzelnen Schulungsthemen können von der ISOPA/ALIPA direkt erworben werden.

 

Für Nutzer der EHS-Softwarelösung sam® von secova steht aufgrund der Kooperation zwischen ISOPA/ALIPA und secova der komplette Themenkatalog auf Wunsch direkt im System zur Verfügung. Der Arbeits- und Zeitaufwand verringert sich dadurch spürbar, da die Themen nicht jeweils einzeln bestellt und alle Nutzer individuell registriert werden müssen. Auch entfallen so verschiedene, manuell durchzuführende Schritte wie beispielsweise für die notwendige Protokollierung. Stattdessen sind sämtliche Schulungen direkt im System integriert, lassen sich von dort individuell zuweisen und werden abschließend automatisch sowie revisionssicher protokolliert. Hinzu kommt die leichte Bedienbarkeit. Mitarbeitende können ihre Schulungen dadurch in gewohnter Form online am Arbeitsplatz, aber auch von zuhause aus im Home Office durchführen. Welche einzelnen Diisocyanate-Schulungen durchgeführt werden müssen ist übrigens abhängig von der jeweiligen Anwendung und Aufgabe. Dabei gibt es, entsprechend dem Expositionsrisiko, drei verschiedene Leistungsstufen (1. Grundlage, 2. Fortgeschritten und 3. Profis). Also, keine Angst vor der Digitalisierung – mit der richtigen Software und dem richtigen Partner an der Seite, wird die Umstellung zum Kinderspiel – ohne (böse) Überraschung!

 

Und für alle, die Action lieben sowie ein bisschen Nervenkitzel, die sich gerne Herausforderungen stellen, dabei aber keinen echten Schaden anrichten möchten – für die gibt es die sam®-VR Virtual Reality online Software von secova. Hier werden Gefahrensituationen „wie in echt“ zu einem fühlbaren Erlebnis! In einer virtuellen Umgebung gilt es, bestimmte Arbeitsschritte in der richtigen vorgegebenen Art und Reihenfolge auszuführen. Korrekte Verhaltensweisen werden positiv kommentiert, falsche Handlungen oder Ausführungen müssen direkt korrigiert werden. Das Besondere: Fehler sind hierbei ausdrücklich erwünscht, denn die Auswirkungen sind sofort und sehr realitätsnah zu erleben. Konsequentes und schnelles Handeln sind dann erforderlich, um den (virtuellen) Schaden einzugrenzen und womöglich Schlimmeres zu verhindern. Ob Gefahrstoffe, Brandbekämpfung oder auch Defibrilator – „learning by doing“ ist mit diesem virtuellen Tool ideal und völlig gefahrlos möglich. Nicht ganz so interaktiv, aber ebenfalls erlebbar sind die angebotenen 3D Unterweisungen zu einzelnen Schulungsthemen. Der große Pluspunkt bewegter Bilder: Sie fördern nicht nur die Motivation, sondern erhöhen zudem das Langzeitwissen.

virtual reality erste Hilfe

Die sam®-VR Virtual Reality online Software von secova.

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